Tagebuch D-Wurf

Welpentagebuch

Das Wichtigste für den Welpen in den ersten Wochen ist die Befriedigung seiner lebensnotwendigen Bedürfnisse nach Nahrung und Nestwärme. Ebenso entscheidend für eine gesunde Entwicklung ist die Entstehung des sogenannten Urvertrauens. Dies wird dem Welpen durch dir Fürsorglichkeit und Pflege seiner Mutter vermittelt, was Angy ohne Zweifel mit ihrem ausgeprägtes Brutpflegeverhalten erfüllt. Die ersten zwei Tage nach der Geburt wollte Angy mich immer in ihrer Nähe und bei den Welpen haben. Es war anstrengend aber auch sehr schön zu sehen wie die Hündin auf mich vertraut. Angy ist sehr komunikativ und so habe ich wieder eine Reihe an neuem Angy-Hundevokabulär dazu gelernt.
Die D-chen entwickeln sich prächtig und legen rassant an Gewicht zu. Alle haben ihr Geburtsgewicht bereits nach fünf Tage verdoppelt und haben ein wohlgenährtes Bäuchlein.

Noch ist es im Wurflager ruhig, die Welpen schlafen und saugen im Wechsel und suchen den Körperkontakt zu Mama und den Geschwister. Sie robben ganz schön kräftig und schaffen es den Kopf zu heben. Die vegetative Phase der Welpen dauert ca. zwei Wochen. In dieser Zeit können die Welpen nichts hören und nichts sehen. Die Verdauung wird von der Mutterhündin durch das Lecken der Bäuche angeregt.
Angy macht das mit sehr viel Sorgfaltspflicht. Sie ist sehr stolz auf ihre Kleinen und versorgt sie beispielhaft. Sie kümmert sich rund um die Uhr um ihre Welpen. Angy zeigt auch unseren anderen Hunden, dass sie nicht möchte, dass sie zu nahe an die Wurfkiste kommen. Sie zeigt bei den D-chen viel mehr Beschützerinstinkt als bei ihrem ersten Wurf. Selten hört man einen Welpen jammern oder quitschen. Sie schaffen es bestens sich aus Misslagen zu befreien oder ihre Mama wieder zu finden.

Täglich werden die Welpen mit milden Stress konfrontiert. Es ist sehr wichtig für Welpen, bereits in diesem Alter solche Empfinden zu erfahren und zu lernen darauf zu reagieren (Jammern oder aktives Suchen) um zum Erfolg zu gelangen. Die Welpen werden vom Saugen kurz abgehalten, in alle Richtungen gedreht, auch mal auf eine kalte Unterlage gelegt etc.. Mit dem sogenanntes “handling” daran gewöhnt angefasst zu werden.

3.April: Happy Birthday liebste Angy, wir haben Dich ganz fest lieb.

Seit Donnerstag begleitet uns Angy wieder beim täglichen Spaziergang und geniesst diese Auszeit der Mutterpflicht mit ihrem Rudel. Meistens hat sie dann beim Heimweg Stalldrang und rennt, kaum ist die Türe offen gleich zu ihren Babys.

Die D-chen 8 Tage alt Der Welpe nimmt seine Umwelt überwiegend durch Berührungs-, Wärme- und Geruchsreize wahr. Sein Aktionsradius beschränkt sich auf die - ein " U " um ihn bildende Mutter. Entfernt man diese versucht der Welpe umgehend den Körperkontakt wieder herzustellen.


Ostersonntag, kalt und ungemütlich, das ideale Wetter für ein Fotoshooting.
Alle drei sind sehr kooperativ und posieren schön brav. Angy behaltet das ganze Geschehen mit einem aufmerksamen, vielleicht auch verständnislosen Blick unter Kontrolle.
Die Kleinen Racker haben einen Mordsappetit und nehmen täglich überdurchschnittlich zu. Pappsatt schlafen sie dann tief und fest. Mama Angy hat zum Glück genug Milch und benötigt jetzt besonders viel Futter.
Tante Malou darf seit heute die Welpen putzen und macht dies mit voller Hingabe. Auch die andern dürfen unter meiner Obhut nahe an die Wurfbox gehen ohne das Angy gleich auf Verteidigungskurs geht. Nur Eli traut dem plötzlichen Friedenswandel von Angy noch nicht und hält sich lieber auf Distanz.
Eine erste Maniküre - Krallen schneiden haben die Welpen ohne Protest über sich ergehen lassen. Beim nächsten Mal wird es sicher schwieriger werden!

Die Welpen haben am Ende der 2.Woche alle die Augen geöffnet und schon bald werden sie ihe Umgebung wahrnehmen.

In der 3. Lebenswoche befinden sich die Welpen in der Übergangsphase. Dies ist ein grosser Schritt in seinem Dasein. Die Augen und Ohren haben sich zwar schon geöffnet, aber sehen und hören können die Welpen erst um den 17. Tag. Aufgrund dieser Veränderungen erweitert sich die Wahrnehmungsfähigkeit, und auch der Bewegungsdrang des kleinen Hundes wird immer größer. Nun beginnt er, aktiv seine Umwelt zu erkunden, und ist gerüstet für den nächsten, ganz entscheidenden Lebensabschnitt.
Jetzt kommt langsam Leben ins Wurflager. Die Welpen nehmen untereinander Kontakt auf und fangen an mit sich selbst und mit ihren Geschwister zu spielen. Die ersten Knabberspiele, Knurrlaute kommen ins Spiel.
Sie tapsen auch schon in der Wurfkiste von A nach B. Noch haben sie Mühe ihre kugelrunden Bäuchlein auf ihren Beinchen zu tragen und kippen immer wieder um was ganz lustig aussieht. Ich komme zeitweise gar nicht mehr weg von der Wurfkiste - Welpen-TV - spannender als ein Fernsehpragramm.

17.April, die Welpen haben heute ein kleiner Nachtisch bekommen und fanden ihre 1.Wurmkur gar nicht übel. Alle haben sie gut vertragen.

Der erste Teil der Sozialisierungsphase hat bereits begonnen. Der Welpe lernt seine Sozialpartner kennen. Hier entscheidet sich sein späteres Verhältnis zu Artgenossen, Menschen usw. Schrittweise vergrößert sich jetzt der Aktionsradius des kleinen Hundes. Dabei ergänzen sich die psychische und die körperliche Entwicklung. Je aktiver und beweglicher der Welpe wird, um so eifriger erforscht er seine Umgebung. Von der Natur ist es deshalb so eingerichtet, dass das Gehirn eines Welpen dem Alter entsprechend eine jeweils begrenzte Zeit lang für bestimmte Reize und Erfahrungen empfänglich ist. Was der Welpe in diesen Phasen erlebt, prägt sich nahezu unauslöschlich in sein Gehirn.


D-Wurf in ihrem 1.AuslaufDie Welpen sind nun aus dem Schlafzimmer ausgezoge und haben ihr erstes Gehege bezogen. Mama Angy war mit dieser Veränderung nicht ganz glücklich. Sie beschützt ihre Welpen noch mehr als zuvor, keiner der Hunde darf an das Gehege ohne dass ich dabei bin und ihr die nötige Sicherheit vermittle. Besucher, ob gross oder klein hingegen werden problemlos tolleriert.
Die Wurfkiste ist jetzt geöffnet, sodass die kleinen Fellnasen das Gehege erkunden können. Die Welpen jedoch ziehen die Wurfkiste und ihre kleine Höhle noch vor. Noch sehr tollpatchig und unsicher auf „vier Räder″ genügt ihnen ein kleiner Bewegungsradius. Sie sind einfach zufrieden mit sich selbst und im spielerischen Umgang unter Geschwister.
Die kleinen Racker haben ihre erste Breimahlzeit bekommmen. Die Begeisterung hällt sich in Grenzen, vor allem bei den Buben, darin herum zu pantschen ist viel interessanter. Angy findet das ganz in Ordnung, denn im Gegensatz zu ihren Babys liebt sie den Welpenbrei und putzt gerne und gründlich ihre Jungs wieder blank. Die Welpen sind am Zahnen, Dayan und Dorin haben bereits zwei Zähnchen, Diemo wartet noch damit, er will gerne noch lange an Mammas Brust hängen.

Die D-chen entdecken den GartenauslaufDie Welpen sind bereits 30 Tage alt. Schönes Wetter und sommerlichen Temperaturen - die Gelegenheit die Welpen mit dem Gartenauslauf bekannt zu machen. Neugierig und freudig tappsen die kleinen Fellnasen im Gras und schon bald werden sie übermütig. Die kleinen Angriffsspiele im Rückwärtsgang sehen besonders lustig aus, leider ist die Kamera dann nicht zur Hand! Angy behütet ihre Babys immer noch wie ihren Augapfel und sieht es nicht gerne wenn die interessierte Momo ihre Schnauze ans Welpengehege drückt.
Die Welpis sehen jetzt nicht nur wie kleine Knuddelbären aus, sie geniessen es auch geknuddelt zu werden und sind in dieser Woche sehr anhänglich und verspielt geworden. Die Kleinen kommen auf mein Rufen und freuen sich auf alle kleinen Abwechslungen im Welpengehege. Viel Besuch von Gross und Klein haben sie genossen und sich sehr kontaktfreudig gezeigt. Sie geniessen den Auslauf im Garten und freuen sich über jedes Spielzeug und Gerät das es neu zu entdecken gibt. Das Gehege wird jetzt alle paar Tage erweitert und den Bedürfnisse der Welpen angepasst.

In dieser Woche haben die kleinen Mäuse viel erlebt und auch einen grossen Meilenstein in ihrer Entwicklung getan. Die kleinen Träumer sind aufgewacht. Jetzt sind sie *DA*. Sie spielen, sie laufen, sie toben, sie nehmen wahr und zwar mit ALLEN Sinnen!!! Wenn ich sie Rufe, kommen sie gleich freudig schwanzwedelnd angewackelt.
Am Sonntag hatte unser Diemo Besuch von seiner künftigen Familie, da haben sich Welpe und Mensch gleichermassen gefreut, die Bilder sprechen für sich.
Die D-chen sind nach wie vor kleine Wunderbabys, lieb pflegeleicht und mit ihrem Dasein glücklich und zufrieden. Dieser harmonische Zustand ist sicher Angy zu verdanken die eine super Hundemami ist und ihre Welpen souverain und mit viel Fürsorge umgibt.
Bolonka D-Wurf on TourDie erste Autofahrt verlief problemlos. Die Kleinen haben keinen Ton von sich gegeben. Beim kurzen Halt auf dem Parklatz des Einkaufzentrums haben die Zwerge interessiert den beifahrenden Autos nachgeschaut und ihre Näschen an die Gitter der Hundbox gedrückt.
Einen Besuch in der Hundeschule war diese Woche ebenfalls auf dem Programm, wo die Welpis den "Grossen beim Arbeiten" zuschauen durften. Sie sollen ja schliesslich eine Ahnung bekommen wie man sich als erwachsene Hunde zu benehmen hat.
Am Donnerstag haben wir einen Tagaesausflug unternommen und waren zu Besuch auf einem Campingplatz. Für die kleinen Racker wurde ein Gehege aufgestellt, wo sich sich bolliwohl wie zuhause fühlten und die vielen Bewunderer schwanzwedelnd begrüssten.
Ach ja, da war noch ein kleiner Abstecher im Migros-Zentrum mit Mama Angy und die Welpen in der Brusttasche. Drei kleine Welpenköpfe mit lustigen Knopfaugen die aus der Tasche furchtlos schauen...eine Hingucker für viele Leute. Leider waren keine Paparazzi da um Fotos von den Welpen zu machen. Die Welpen verbringen jetzt wann immer das Wetter es erlaubt im Garten. Der Auslauf wird immer grösser und den kleinen Entdecker werden neue Spielgeräte angeboten.

Geschlafen wird nun deutlich weniger, dafür umso mehr gespielt und erkundet.... Fotografieren wird immer schwieriger, da sie dauernd in Bewegung sind. Angy säugt die kleinen Racker nach wie vor, entzieht sich aber auch gerne von ihren gierigen Piranjas. Wenn nötig werden sie jetzt auch mal mit einnem bestimmten Knurren von Mama zurechtgewiesen und spielerisch lernen sie von ihr sich zu unterwerfen.
Angy lässt jetzt unter behüteter Aufsicht das ganze Rudel mit ihren Welpen spielen. Klein Eli findet das besonders toll und spielt mit den Kleinen als wäre sie selber noch ein Welpe. Die grosse Tante Malou mit ihrem langen Fell an dem man so toll ziehen kann, finden die Knuddelbären besonders spannend.
Die Welpen haben nun viel Freiheitsdrang und wollen am liebsten aus dem Gehege raus und jeden Winkel des Gartens entdecken. Da wird schon mal protestiert wenn sie wieder in ihr geschütztes Domizil gesteckt werden. Auch im Haus fegen die kleinen Fell-Mops herum. Auf dem Marmorboden kriegen sie nicht immer die Kurfe und fallen noch ab und zu auf die Nase.
Bolonka D-Wurf on TourDas war eine ereignisreiche Woche. Am Samstag wurden die Welpis ins Wohnmobil gepackt. Mit Mama Angy und Tante Malou als Bodygard waren die Fellknäuel zu Ruth's Fest eingeladen, zur Freude vieler geladenen Gäste. Als kleine Stars gefeiert zu werden haben die Kleinen sehr genossen. Das Wohnmobil scheinen die Kleinen zu lieben und haben auch die Nacht ruhig durchgeschlafen.
Waldspaziergang der D-chenAm Mittwoch durften die kleinen Mäuse mit dem ganzen Rudel mit auf einen Waldspziergang. Danke der Hilfe und Unterstützung von Käthy und Brigitt, die diese Aktion genauso genossen haben wie die Welpen, war dies auch nur möglich. Drei kleine Knutschkugel die durch den Wald hopsen....ein herrliches Bild! Voller Neugier wird jeder Ast und jedes Blatt beschnuppert. Auch die Bekanntschaft mit Zecken haben die Welpen gemacht und sich gleich in ein Nest gesetzt. Diese Plagegeister fanden die kleinen Bollis äusserst symphatisch und haben sich gleich in Mengen in die Wollknäuel angedoggt.
Am Donnerstag den 23.05 war der Impf- und Chiptermin beim Tierarzt. Als hätte Diemo es vorab geahnt was im dort blüht, wurde ihm auf der Fahrt schlecht und hat seine Geschwister voll gesabbert. Die sonst aktiven Welpis waren sehr ruhig, das Impfen haben sie nicht mal bememerkt, nur beim Chipen, da liessen sie hören wie laut die Stimme von so einem kleinen Knuddelbär schon sein kann. Alle drei sind gesund geschrieben und haben die Prozedur gut überstanden.
Die bis anhin eher ruhigen D-chen holen nach was sie in den ersten Wochen verschlafen haben. Ab jetzt ist um sechs Uhr Tagwache angesagt. Da hilft auch Mamas Milch und Fütterung nicht mehr um noch eine Runde zu schlafen. Action ist angesagt, zum Leidwesen der anderen im Rudel die eher alle Morgenmüffel sind.
Familienkonvoi mit den BolliwelpenDie Woche fing mit einem verlängerten Pfingstwochenende an. Bereits am Freitag wurde die ganze Rasselbande ins Wohnmobil gepackt. In einem Familienkonvoi mit 3 Wohnmobil und einem Wohnwagen fuhren wir in den Schwarzwald wo wir uns auf einem Stellplatz einrichteten und wie eine Zigeunerfamilie die Pfingsten verbrachten.
Die kleinen Racker haben diese tolle Abwechslung genossen, für mich war es ziemlich anstrengend da wir jeden Tag mit Sack und Pack eine Wanderung unternahmen. Die Hundebrusttasche die ich für diesen Zweck vorgesehen habe hat sich nicht bewehrt...so wurden die Welpis kurzerhand in die Jacke gesteckt. Manchmal schliefen sie dabei auch tief und fest, ansonsten streckten sie die Köpfe raus um ja nichts zu verpassen.
Pfingstwanderung mit den Bolonkas vom ReiatAm Montag führte unser Weg zu einer Schluchtwanderung, mit einer Fölkerwanderung hatten wir allerdings nicht gerechnet. Eine Pfingstchilbi beim Eingang der Schlucht mit lauter Musik konnten die neugierigen Welpis nicht beeindrucken oder gar verängstigen. Freudig liefen sie auch auf alle Jööö-Rufe zu, liessen sich knuddeln und bewundern. Die Fellknäuel wurden wieder getragen, durften aber immer wieder eine kleine Stecke auch auf dem interessanten Pfad gehen. Meine kleine Enkelin Yve hat beim Tragen tatkräftig geholfen und war stolz für Ayan zeitweise die Obhut zu übernehmen. Dorin wehrte sich lautstark von jemand aus der Familie getragen zu werden.
Mit viel Schlaf erholten sich am Dienstag die Welpen von dem erreignisreichen Wochenende. Von Mittwoch bis zum Wochenende freuten sich unsere Bolli-Mäuse auf täglichen Welpenbesuch.
Angy spürt dass ihre Welpen schon bald in die weite Welt ausziehen werden und spielt sehr viel und intensiv mit ihren Kleinen. Dieses Spiel ist eigentlich eine Erziehung in der Rangordnung, sozusagen der letzte Schliff den sie ihnen damit auf den Weg gibt. Obschon sie noch laktierend ist wehrt sie ihre gierig nach Zitzen fordernden Saugnäpfe auch mal mit einem bedrohlichen Knurren weg. Wurfabnahme  D-Wurf der Bolonkas vom ReiatAm Dienstag 29.Mai war der grosse Tag der Wurfabnahme. Die Welpen, sowie die Zucht wird von einer Zuchtwartin des CDK begutachtet. Das Protokoll wird dem Dachverband weiter geleitet und eingetragen. Anhand der Zuchtabnahme werden dann vom Dachverband dem URCI die Ahnentafel ausgestellt.

Die D-chen haben es ganz toll gemacht, ich bin stolz auf euch!

Die Bewertung der Zuchtwartin Frau Ricarda Toscanelli:

Ruhige, freundliche und sehr symphatische Welpen, in gutem pflege und allgemein Zustand. Mutterhündin noch lackierend, in gutem allgemein Zustand. Es hat viel Spielzeug und Beschäftigung Artikel, Innen-sowie Aussenauslauf.

Die Welpis sind munter und ganz im Tagesgeschehen vom Rudel integriert. Sie nehmen nicht nur viel räumlichen Platz ein, sondern wachsen uns mit ihrem allerliebsten Wesen sehr stark ins Herz ein. Jedes der Wollknäuel hat seine Lieblingsplätze, seine kleinen Gewohnheiten angenommen. So ist diese zehnte Woche mit Wehmut und Freude mit unseren Schützlinge verbunden, denn nun heisst es schon bald den Abschied von ihnen zu nehmen. Auch Angy geniesst ihre Babys noch in vollen Zügen, sie spielt sehr viel mit ihnen, erzieht, kontrolliert und hat eine starke Bindung zu ihren kleinen Racker.

Wie im Flug sind die 10 Wochen Welpenzeit der D-chen vergangen, viel zu schnell, erst noch lagen sie als kleine Winzlinge im Wurflager.

Bolonka-Mäuschen Dorin hat ihren Koffer gepackt

Das Köfferchen von Dorin ist bereits gepackt denn am Freitag wird sie uns als Erste verlassen. Schnell den Gedanken an diesen Abschied verdrängen und unsere Maus noch bis dahin voll geniessen!

Dorin ist nun in ihr neues Zuhause eingezogen und hat sich bereits ein bisschen eingelebt.

D-Wurf Dayan hat seinen Koffer gepacktAuch Dayan's Köfferchen ist gepackt, denn am Dienstag darf er zu seiner Familie die ihn sehnlichst erwarten einziehen. Er geniesst noch die paar Tage allein mit seinem Bruderherz Diemo, seiner Mama Angy die ganz toll mit ihm spielt und natürlich die fröhliche Bande vom Reiat.

1.Woche

Diemo hat seine Schwester an Gewicht bereits am zweiten Tag überholt. Auch er ist ein kräftiger Bursche, hat den grössten Kopf, was hoffentlich nicht zum Dickschädel führen wird. Bis jetzt ist er jedenfalls ein gutmütiges liebes Kerlchen.
Er lässt sich ganz gerne streicheln und liebkosen.
Diemo unterscheidet sich mit seinem weissen Brustfleck von seinen Geschister.

2.Woche

Diemo hat heute ebenfalls seine Äuglein geöffnet. Auch wenn er für die nächsten paar Tage noch nichts sieht, so hat man doch den Blickkontak. Noch sind die Aktivitäten auf schlafen und trinken beschränkt, was sich aber schon bald ändern wird.

3.Woche

Hallo Welt!Diemo durfte am Montag seine künftige Familie kennen lernen und eine strahlende Gioia mit Bruder und Eltern konnten ihren künftigen kleinen Schützling zum ersten Mal liebkosen.
Unser kräftiges Bürschchen versucht immer wieder seinen aufkommenden Bewegungsdrang auf allen Vieren zu bewältigen, was ihm allerdings noch nicht so sehr gelingt. Seine Äuglein werden von Tag zu Tag lebhafter, ob sich da wohl ein kleiner Schelm in dem niedlichen Kobold verbirgt? Die Ohren sich jetzt geöffnet und Diemo beginnt seine Umwelt auch akustisch wahrzunehmen.

4.Woche

Diemo bemüht sich sehr, später neben seinem Konkurenten Badrani dem Rhodesian Richback, nicht als Winzling behandelt zu werden und nimmt deshalb wie ein „Grosser″ zu. Dazu stemmt er sich an der Milchbar und drängt auch mal seine Geschwister von der besten Zitze weg. Mit dem Welpenbrei hat er es nämmmlich nicht besonders und bevorzugt nach wie vor Mama's gute Milch. Diemo und Dorin haben nicht nur äusserlich viel Ähnlichkeiten, sonder sind auch sonst ein harmonisches Team.  Wie lange das so sein wird sei hier die Frage denn unser kleiner Racker zeigt bereits mit 3 1/2 Wochen wie toll und stark er ist.

5.Woche

Diemo ist zwar kein -Mamititti- aber die Milch von Mama schmeckt ihm immer noch am besten. Weder Brei noch aufgeweichtes Welpenfutter nimmt er so richtig an. Ab und zu mal ein kleiner Happen zwischendurch um die Hälfte davon wieder heraus zu spucken.
Das sind im Moment die einzigen Merkmale die Diemo von seinen Geschwister unterscheidet. Auch unserem Grosser hat nun Beisserchen und schüttelt seine Beute wie ein kleines Raubtier!

6.Woche

Diemo und Gioia Diemo hat an Gewicht wieder zugeschlagen...wohin führt das noch? Da die kleinen Racker jetzt genug Zähnchen haben um feste Nahrung aufzunehmen, bekommen sie das Trockenfutter nicht mehr aufgeweicht....und siehe da, auf das hat Diemo anscheinend gewartet. Jetzt frisst auch er wie es sich gehört, verzichtet aber dennoch nicht auf die Mutterbar und belagert Mama Angy wann immer es nur geht.
Am Sonntag durfte Diemo seine künftige Familie wieder sehen. Grosse Überraschung über die Entwicklung vom Ihrem kleinen Teddybär Diemo der sich bemüht hat bereits alle Gehabe eines "richtigen Hundes" zum Besten zu geben.

7.-8.Woche

Unser kleiner Prachtskerl entwickelt sich zu einem gutmütigen und zufriedenen kleinen Bollibär mit einem treuen Berhardiner-Blick.
Diemo hat sich vom Tierarzt problemlos untersuchen lassen. Neugierig wurde das Stethoskop beschnuppert und begutachtet. Beim Impfen hat er keinen Ton von sich gegeben, stattdessen an den Goodys geknabbert. Beim Chipen war die entspannte Atmosphäre vorbei. Da hat auch meine beruhigendes Zureden nicht geholfen. Den Blick von Diemo als es vorbei wahr werde ich nicht vergessen. Zwei fragende und vorwurfsvolle Knopfaugen haben mich angeschaut, als würde mich Diemo fragen: "Weshalb tust Du mir das an?"
Die dargebotenen Goodys wurden nun abgelegt und erleichtert oder doch eher entrüstet hat er sich ganz schnell in die Transportbox verkrochen. Zuhause war der Schreck aber wieder vergessen.

8.-9.Woche

Gleich Anfang der 8.Woche war der Termin für die Wurfabnahme. Diemo liess sich auch von der Zuchtwartin Frau Ricarda Toscanelli von allen Seiten begutachten inklusive seiner Beisserchen auf die er besonders stolz sein kann. Beim Test ob er gut stemmt war ein fragender Blick von Diemo nicht zu übersehen. Ich vermute, Diemo hat die Kommunikationsfähigkeit von seiner Mama geerbt.
Das Ergebnis der Wurfabnahme:

Farbe: Goldzobel mit weissem Brustfleck
Scherengebiss, stemmt gut, Hoden tastbar, Nabel, Rute, Fontanelle ohne Befund.

Gewicht

Datum
Geburt
01.04.2012
02.04.2012
03.04.2012
04.04.2012
05.04.2012
1 Woche
2 Wochen
3 Wochen
4 Wochen
5 Wochen
6 Wochen
7 Wochen
Gewicht
207 Gramm
236 Gramm
262 Gramm
291 Gramm
320 Gramm
367 Gramm
392 Gramm
593 Gramm
781 Gramm
920 Gramm
1005 Gramm
1115 Gramm
1300 Gramm
Datum
Geburt
01.04.2012
02.04.2012
03.04.2012
04.04.2012
05.04.2012
1 Woche
2 Wochen
3 Wochen
4 Wochen
5 Wochen
6 Wochen
7 Wochen
Gewicht
183 Gramm
216 Gramm
244 Gramm
300 Gramm
329 Gramm
364 Gramm
378 Gramm
574 Gramm
729 Gramm
826 Gramm
955 Gramm
1098 Gramm
1200 Gramm
Datum
Geburt
01.04.2012
02.04.2012
03.04.2012
04.04.2012
05.04.2012
1 Woche
2 Wochen
3 Wochen
4 Wochen
5 Wochen
6 Wochen
7 Wochen
Gewicht
207 Gramm
236 Gramm
262 Gramm
291 Gramm
320 Gramm
367 Gramm
392 Gramm
593 Gramm
781 Gramm
920 Gramm
1005 Gramm
1115 Gramm
1300 Gramm