Tagebuch O-Wurf

Welpenarchiv

Welpentagebuch

Neugeborene Welpen sind noch nicht in der Lage Kot und Urin selbstständig abzusetzen und ihre Körpertemperatur selbstständig zu regulieren. Das Lecken der Mutterhündin regt ihre Verdauung an und durch die Körperwärme der Hündin stabilisiert sich auch die Körpertemperatur der Welpen auf einem idealen Niveau.


Bolonka Momo mit ihren WelpenMomo und die Welpen haben sich von der Geburt ganz schnell erholt. Für die Kleinen ist die Welt in Ordnung solange sie Mama und die Geschwister an ihrer Seite spühren.

Das Wimmern klingt eigentlich eher wie ein Vogelzwitschern...man könnte fast meinen Angy habe kleine Spatzen ausgebrütet.

Die Kleinen sind sehr agil und krabbeln schon fleissig und zielstrebig zur Milchbar. Da sie noch blind und taub sind verlieren Sie manchmal den Anschluss. Da wird heftig nach Mama gerufen, die gleich zur Stelle ist und dem verlorenen Welpli aus der Misslage hilft. Nachst ist Momo ab und zu einfach zu müde und überlässt es mir nach dem Rechten zu schauen.

Die Welpen nehme alle schön zu, Mama hat genug Milch für alle und dank der vorbildlichen Fürsorge von Momo sind sie rundum zufrieden. Sie können ihre Temperatur bereits halten sodass Momo zeitweise das Wurflager verlässt. Seit zwei Tage freut sie sich wieder auf die täglichen Spazierrunden und das Springen im Schnee.

Welpen O-Wurf 1.Woche Zufriedene Bolonka-Welpen

Ein wenig Theorie ? Das Saugen an der Zitze wird „Lecksaugen“ genannt. Die Welpenzunge liegt eng an die Zitze angeschmiegt, wie eine Rinne. Sie drückt massierend die Milch aus! Anfangs, wenn der Welpe hungrig ist, beläuft sich die Zitzenmassage auf ca. 20 kleine Druckbewegungen pro Sekunde. Hat der Welpe einen gewissen Sättigungsgrad erreicht, wird er langsamer. Das Saugen ist mit dem Milchtritt der Vorderbeine als Massage der Milchdrüsen verbunden.


Das Kontaktliegen ist bei den Welpen sehr ausgeprägt. Sobald ein Kleiner seine Geschwister nicht mehr spürt wird heftig protestiert und um Hilfe gerufen. An Durchschlafen war Anfang Woche noch nicht zu denken. Momo eilt zwar gleich um nach dem Rechten zu sehen, greift jedoch nicht mehr jedesmal ein und schaut einfach geduldig zu. Sie müssen lernen ihren Geruchsinn einzusetzten.

Nun sind die Welpli zwei Wochen alt und genau an ihrem "Geburtstag" haben alle ihre Äuglein geöffnet. In der Zwischenzeit haben sie gelernt ihren Geruchsinn einzusetzten und so ist es im Wurflager sehr ruhig und die Babies sind dank der beispielhaften Fürsorge ihrer Mama rundum zufreiden.
Die Geräusche von Nuckeln und Schmatzen werden immer lauter, sodass es an der Zeit wird das die Kleinen aus dem Schlafzimmer ausziehen. Sie schaffen es sich nun auf ihre Hinterläufe zu stemmen und sogar auch schon mal wacklig ein paar Schrittte zu gehen. Es ist immer wieder erstaunlich wie schnell die Entwicklung in einer Woche vorangeht.

In ein paar Tagen werden sie Geräusche wahrnehmen und die Sicht wird von Tag zu Tag klarer. Desshalb ist es wichtig das sie nun ins Wohnzimmer einquartiert werden, damit die Kleinen alle Alltagsgeräusche kennen lernen.

Bolonka vom Reiat Ollin 2Wochen alt Bolonka vom Reiat Odin 2Wochen alt Bolonka vom Reiat Oona 2Wochen alt Bolonka vom Reiat Orel 2Wochen alt

Die Welpen sind nun ins Wohnzimmer gezogen. Man wagt auch schon mal die Wurfkiste zu verlassen und das neue Umfeld zu erkunden. Am mutigsten zeigt sich ganz klar unser Orel gefolgt von Ollin.

Amme Angy geniesst den Moment... Seit ein paar Tage versucht Angy sich Momo's Babies anzueignen und geniesst es wenn die Welpen an ihren Zitzen nuggeln. Momo lässt es geschehen, trotzdem muss ich den Babie-Wunsch von Angy unterbinden, zumindest einschränken. Es besteht sonst die Gefahr das Momo ihre Mutter-Pflicht der Möchtegern-Amme übergibt. Angy verteidigt die Welpen bis auf's Blut und lässt Benji nicht mehr in die Nähe der Wurfkiste. Dabei hat er so lieb die Welpen zusammen mit Malou jeweils geputz.

Den Welpen geht es somit bestens, sie haben eine Runumbetreuung, entweder von Mama Momo oder von Angy und entwickeln sich prächtig. Ich bin froh das es im Wurflager noch ruhig ist und die Kleinen von den Mamas versorgt werden, denn die Grippe ist bei mir nicht vorbeigezogen.

Die Wurmkur haben die Welpen gut vertragen, hingegen ist es Momo nicht bekommen, sie hatte zwei Tage damit zu kämpfen....die arme Maus.

Jetzt fängt eine spannende Zeit mit den Kleinen an, die Aktivität der O-Babies hat deutlich zugenommen und die Neugier ihre kleine Welt zu erobern ist geweckt. Die kleinen Wollknäuel wollen sogar schon mal einen Blick über den Wurfkistenrand hinaus werfen.
Waren sie Anfangs der Woche noch vorwiegend mit sich und ihren Geschwister beschäftigt, so haben sie nun bereits Intersse and Gegenstände. Das typische "totschütteln" sieht bei den Babies allerliebst aus, vorallem wenn die mutige Aktion mit einen Überschlag endet.

Bolonka Welpe Orel vom Reiat 4.WocheDie Charaktereigenschaften der Welpen zeigt sich immer deutlicher.
• Orel, mein kleiner Einstein findet fast für alles eine Lösung. Seine Spezialität ist die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Er hat schnell herausgefunden das Mama nicht nur nach dem Rechten schaut wenn man "Hunger" schreit sonder auch wenn er wimmert weil die Geschwister schlafen und es ihm langweilig ist. Es wird zwar allmählich schwieriger Mama zu überlisten aber bei Tante Angy funktioniert es immer!
• Ollin lässt sich von Orel führen und findet in seinem Bruder einen tollen Raufkumpan. Seine Stärke ist sein treuherziger und unschuldiger Augenaufschlag mit dem er vermutlich später alle verzaubern wird.
• Oola ist unser kleines Herzpüppchen. Ganz mutig behauptet sie sich zwischen ihren Brüder. Sie ist die kleinste der Vierlinge und benötigt noch am meisten Schlaf.
• Odin hat von Geburt an einen gemütlichen und geduldigen Charakter gezeigt, daran hat sich bis heute nichts geändert. Einfach zufrieden mit sich und seiner Welt.

Allgemein sind O-Babies sehr "frühreif", rekordverdächtig ist bestimmt die Entwicklung Welpen was das Zahnen betrifft. Das ist mein erster Wurf der bereits in der vierten Woche die ersten Beisserchen haben! Darüber freut sich wohl Momo weniger, denn die kleinen Piranhas gehen die Milchbar nicht gerade zipperlich an.

In den kommenden Tagen wird das Welpengehege aufgebaut, bestimmt werden die neugierigen O's sich darüber freuen.

Die Woche verging wie im Flug. Die Welpen haben ein grösseres Gehege erhalten und freuen sich alles Neue zu entdecken.

Viel Besuch durften die kleinen Knuddels bewundern und Livie und Levi haben ihre Halbgeschwister kennen gelernt. Auf die fremden Stimmen lauschen die Welpen jeweils ganz aufmerksam, auf fremde Gesichter reagieren sie weder änstlich noch zurückhaltend.

In dieser Woche hat sich in ihrer Entwicklung so einiges getan. Aus den Bolonka-Puppys sind kleine Hunde geschlüpft. Es wird spielerisch gerauft, geknurrt und die Kommunikationsfähigkeit mit lustigen Belllaute zum Besten geboten.
Angy verbringt nach wie vor viel Zeit bei den Kleinen und Momo hat nichts dagegen bei ihrer Aufgabe unterstützt zu werden. Die Verteidigung der Welpen hat ganz deutlich Angy übernommen.

Im Wesen unterscheiden sich die Kleinen nicht mehr so sehr wie noch vor einer Woche. Die kleine Oona hat mächtig aufgeholt und steht ihren Brüder in Nichts mehr nach.

Ihre erste Autofahrt in Begleitung von Mama Momo und Tante Angy haben sie gut überstanden.
Sobald es trocken und ein wenig wärmer ist, dürfen die Welpen ihre Näschen an die frische Luft setzten.

Ausflug Diese Woche war kein Welpenbesuch angesagt, dafür wurden die Wuffs von Yve und Leandro, meine Enkel, eine Woche lang bespasst und unterhalten. Besonders unser Püppchen Oona hat es besonders genossen und auch schnell herausgefunden wie man die Aufmerksamkeit auf sich lenken kann.
Oona hat viel Temperament zugelegt, so wird es richtig schwierig sie für ein Fotoshooting zu begeistern. Meine Enkelin hat diese Woche diesen Job übernommen und auch ganz schöne Bilder eingefangen.
Unser kleiner Orel zeigt seit Kurzem seine sensible Seite. In unbekanntem Umfeld ist er nicht mehr so mutig und sucht schnell mal den Schutz.

Die drei Buben gewöhnen sich so langsam daran das man nicht nur an der Milchbar satt werden kann und fressen schon mal artig aus der Schüssel. Unsere kleine Prinzessin tut sich damit noch schwer und bevorzugt noch Mama's Milch.

Die Welpen haben das Welpenzimmer bezogen und es wurde fröhlich eingeweiht. Sie geniessen die Abwechslung zwischen Wohnzimmergehe und Welpenzimmer. Da geht es schon ganz munter zu und her.

Oona 6Wochen Was haben die kleinen Wuffs diese Woche gelernt:
• Das Autofahren gar nicht so schlimm ist, weil es mit einem kleinen Ausflug ins Grüne verknüpft ist.
• Das das Hundklo und Pipiunterlagen nicht zum Spielen vorgesehen sind, sondern man dort eigentlich sein Geschäftchen erledigen sollte (klappt schon ganz gut)
• Das Eli und Shila es nicht mögen wenn man an ihrer Rute zupft.
• Das Angy auch mal richtig knurren kann wenn sie ungehalten mit den spitzen Zähnchen an ihren Zitzen zupfen.
• Das man richtig laut jaulen muss um Aufmerksamkeit zu gewinnen und unterhalten zu werden. (Besonders Oona hat ihr Wolsjaulen in allen Tonlagen geübt)
• ... und noch viel mehr...

Diese Woche zeigte sich mehrheitlich die Sonne und die Temperaturen waren nachmittags schon fast frühlingshaft. Da hielt unsere Bande natürlich nichts mehr im Haus auf. Sie durften draußen im Garten erleben wie es ist, wenn Mama Momo von Tante Angy unterstützt, mit ihnen spielen oder sie auch mal in ihre Schranken weisen. Ganz besonders spannend finden Sie die Hecken, wo man sich verstecken und ein Geschwister abpassen kann.

Heylee Babies 7W 01 Orel und Oona durften sich über den Besuch ihres künftigen Frauchens freuen.
Auch Tante Heyllee war hier, das hat wohl bei ihr Muttergefühle ausgelöst. Geduldig liess sie es geschehen das die Welpen nach ihren Nippen suchten um herauszufinden ob da wohl neben der Amme Angy auch Heylee als Amme zur Verfügung steht. Schnell haben sie aber gemarkt das bei ihr die Milchbar geschlossen ist und haben sich stattdessen auf eine Spielrunde mit Tantchen eingelassen.

Teamwork Orel hat seine Scheu überwunden und nun hat Ollin diese kleine Phase übernommen und fremdet ein wenig. Dafür ist er was Stubenreinheit betrifft ganz spitze, was man von Oona noch nicht behaupten kann. Sie hat schliesslich gaaanz viele andere Interessen, muss sich schliesslich zwischen drei Brüder behaupten. Da ist sie unschlagbar und hält nicht nur ihre Brüder auf Trab....

Ja, die kleinen Fellnasen sind eine Freude und für ihr Alter sehr weit. Sie geniessen die Freiheit zeitweise im ganzen Wohnbereich zu haben, den Garten zu erobern und im Welpenzimmer alles Neue zu erkunden, nach dem Motto: Hallo Welt, wir kommen!

Die kleinen Racker sind in der Zwischenzeit ziemllich temperaturunempfindlich und toben freudig im Garten auch wenn es meistens noch recht frisch ist.
Die Woche begann mit einem Besuch von Levi mit Familie. Beim Versuch mit dem Halbbruder im Garten um die Wette zu rennen, mussten sie einsehen das die Grossen doch das Sagen haben.

Fast neidisch auf den Tatendrang der kleinen Wuffi's könnte man sein, vor allem wenn man wieder mit Fieber zu kämpfen hat. Besuche musste ich diese Woche deshalb absagen und geplante Ausflüge verschieben. Darüber waren die Welpen bestimmt nicht ettäuscht, denn so haben wir viele Wachphasen gemeinsam verkuschelt und verspielt. Nicht nur die Kleinen, sondern auch ich habe diese Zeit genossen.

Bolonkas vom Reiat beim Tierarzt Am Freitag stand der Termin beim Tierarzt zum Chipen und Impfen an. Bereits um halb acht wurden die Rabauken unter Protest ins Auto verfrachtet. Eingestellt waren sie nämlich auf Frühgymnastik im Wohnzimmer. In Begleitung von Oona's Frauchen, verlief die Fahrt aber ruhig. Ich habe Monika vorgewarnt das die kleinen Fellnasen meist bei dem Prozedere fürchterlich schreien.
So war die Überraschung gross das Ollin weder beim Chipen noch beim Impfen einen Laut von sich gab. Genau so tapfer war auch Olin und Orel, nur klein Oona gab ein kleines Wimmern vor sich was aber bei unserer Turbomaus schnell wieder vergessen war und sie stattdessen lieber der Ärztin ein Küsschen verpasste.

Wärend der Heimfahrt haben alle tief geschlafen und auch zuhause wurde weiter das Erlebte im Schlaf verarbeitet. Alle Welpen haben den Chip-und-Impf-Tag gut überstanden und waren abends wieder fit und fidel.

Und wie immer schleicht sich nach der letzten TA-Kontrolle ein wehmütiges Gefühl ein, denn ab diesem Zeitpunkt ist die Zeit des Abschiednehmen nicht mehr weit. Gedanken die ich dann so schnell wie sie entstehen verdränge und mich dem schönen jetzt und hier widme.

olonka Odin im Schnee Die Welpen durften doch noch Schnee kennen lernen. Am Vortag noch frühlingshafte Temperatur mit Spielspass im Garten und über Nacht viel 10cm Schnee. Über diese kleine Abwechslung haben sich die Welpen besonders gefreut und ihre Näschen tief in das weisse Vergnügen gesteckt.

Jetzt wollen die kleinen Wuffs ohnehin gefordert und um die Wette geknuddelt werden und begnügen sich nicht mehr nur mit Spielen. Die Welpengeräte haben nicht mehr den Spassfaktor den sie noch vor einer Woche hatten. Jeder bemüht sich mehr um Aufmerksamkeit und Nähe, da gehen die Tage nur so im Flug vorbei, zum Schreiben blieb kaum noch Zeit mehr übrig.

Wieder stand für diese Woche ein wichtiger Termin bevor....die Wurfabnahme. Die Welpen haben sich von der besten Seite gezeigt und liessen die Begutachtung der Zuchtwartin Claudia Pfister geduldig über sich ergehen. Oona musste natürlich auch ihr zeigen wie sie ihre Brüder im Griff hat und wieviel Temperament in der kleinen Turbomaus steckt. Aber auch Odin, Orel und Ollin gaben sich nicht als Schlafmützen.

Am nächsten Tag durften wir das zukünftige Zuhause von Oona kennen lernen. Das Kuschelkörbchen und die Spielsachen wurden gleich inspiziert und angenommen, auch Momo fand es ganz toll. Die Welpen haben sich an dem fremden Ort kontaktfreudig, neugierig und ohne Scheu gezeigt.

Das war die letzte Woche für Ollin und Orel in ihrem Geburtsort....bereits Anfang der 10. Woche werden uns die beiden verlassen....schluchz...

Die Zeit vergeht so schnell, kaum hat man die Kleinen Kobolde liebgewonnen, ihre einzelnen Persönlichkeiten vertraut und sie Teil vom Alltag geworden sind, muss man sie wieder ziehen lassen....
So hiess es den für Orel und Ollin ihre Köfferchen zu packen. traurig e8bc88c8c3dbf5b641e8240fc71c4bc8

Am Sonntag wurde Orel von seiner Familie mit viel Vorfreude und Fürsorge abgeholt.... und wie immer fällt mir der Abschied vom ersten Wollknäuel der auszieht nicht leicht.....als Züchter weiß man was auf einen zukommt, doch wenn der Moment gekommen ist, lassen sich traurige Gefühle nicht mehr verdrängen.

Bereits am nächsten Tag stand auch für Ollin das Köfferchen und die Transportbox bereit. Bei ihm viel mir der Abschied ein wenig leichter, da ich wusste das er in seinem neuen Zuhause von Halbschwesterchen Livie freudig in Empfang genommen wird und er sein Rudel dadurch auch weniger vermissen wird. Die Vorfreude der ganzen Familie tat das übrige um Ollin auch ohne Tränen ziehen zu lassen.

Nun waren es nur noch zwei kleine Fellnasen die um meine Gunst und Aufmerksamkeit kämpften und dementsprechend wurde es bereits ruhiger. Auch für Momo war es bedeutend leichter ihre wilde Jungmannschaft im Griff zu haben und da immer noch laktierend zudem auch körperlich entlastend.

Auch die letzten 5 Tage mit den beiden verging wie im Flug, trotzdem konnte ich es nochmals so richtig geniessen. Oona und Odin waren ja auch allerliebst und haben sie sich in der verbleibenden Zeit zu richtigen Kampfschmuser entpuppt.

Am Samstag hiess es von beiden Abschied zu nehmen. Odin, der von seiner Familie mit viel Vorfreude erwartet wurde war morgens startklar. Levi war bei der Übergabe auch dabei und so durfte Odin die Heimreise in sein neues Zuhause gleich mit seinem Halbbruder in der Transportbox antreten. Obschon ich weiss das es ihm bei seiner Familie an nichts fehlen wird, viel mir der Abschied nicht ganz leicht, hat sich der kleinen Zwerg in den letzten Tagen als Kampfschmuser doch tief eingeprägt.

Gleich im Anschluss wurde Oona abgeholt. Die kleine Turbomaus ganz in unserer Nähe wohnt, werde ich Oona ja öfters sehen. So war der Abschied mit dem Trost eines baldigen Wiedersehen verbunden.

Ganz ohne Tränchen ging es doch nicht, aber zu wissen, dass alle ein wunderschönes neues Zuhause gefunden haben, tröstet sehr. Nun ist es sehr ruhig...zu ruhig geworden. Auch Momo ist stiller als sonst und Angy sieht sich wohl noch zwei Tage nach den Welpen um und wird den Geruch der Kleinen noch eine Weile in der Nase haben.