I-Wurf 2014
Momo - Vinny vrch Cessy-Cvet
Farbe: schwarz (aufgehellt)
Höhe: 24cm
Gewicht: 3,4kg
Dundee von den funkelneden Sternchen
Farbe: Zobel
Höhe: 24cm
Gewicht: 4kg
Welpenarchiv
Nach erfolgreichem Eindringen des Samenkopfes, verhärtet sich das Membran der Eihaut augenblicklich. Der Zellkern in der Eizelle trägt den halben Chromosomensatz des späteren Welpen, der Samenkern die andere Hälfte. Somit ist die Verteilung der Erbmasse von Mutter und Vater, entgegen vieler Gerüchte, 50/50. Beide Kerne bewegen sich nun aufeinander zu, verschmelzen zu einem Kern und vervollständigen sich nun zum vollständigen Chromosomensatz. Damit ist die Befruchtung abgeschlossen.
Nach der Befruchtung beginnt sich die Zelle immer wieder zu teilen. Im Zeitraum von etwa 8 Tagen wandert diese Zelle den Eileiter zur Gebärmutter hinunter, wo sie schlussendlich die Form einer Maulbeere hat, daher auch der Name Morula. Die Morula entwickelt sich zur Blastula und nistet sich etwa um den 18. Tag in der Gebärmutterschleimhaut ein. Zu diesem Zeitpunkt reagieren Hündinnen oft mit Erbrechen auf die Nidation.
Momo geht es bestens, sie liebt die langen Spaziergänge die wir machen über alles, jagt immer noch gerne ihrem Ball nach!! Ausser das sie seeeeehhhhr anhänglich geworden ist merkt man noch keine grosse Veränderung.
Donnerstag 25.September 2014 Wir fahren mit dem Wohnmobil in Urlaub nach Sardinien. Am Tag davor wurde Momo nochmals vom Tierarzt gecheckt. Alles bestens.
Es gibt Tage da zeigt und fühlt sich Momo ganz weiblich...ganz trächtig an, dann wieder zweifelt man an dieser Vermutung weil sie voller Temperament ihrem Ball nach springt und um die Wette gerne im Meer schwimmt.
Eine deutliche Veränderung zeigt sie im Rudel, vor allem mit Eli die sie entweder heiss liebt oder aber traktiert und bekämpft. Sie versucht ganz klar Frauchen am nächsten zu sein und verteidigt diese Rangordnung bei Eli.
Freitag 26.September 2014 war es endlich soweit das Geheimnis zu lüften! Wir fuhren zur Tieruniklinik für den Ultraschall. Anscheinend ist es hier auf Sardinien nicht üblich bei einer Hündin Zwecks Neugierde auf ev. Trächtigkeit einen Ultraschall zu machen. Ein freundlicher Tierarzt, der zum Glück Englisch sprach, war aber so freundlich uns diesen Wunsch zu erfüllen.
Momo war, als man ihr eine neue Frisur auf´s noch flache Bäuchlein rasiert hat, davon empört und sehr angespannt. Beim Ultraschall war sie dann ein wenig ruhiger sodas auch schon bald ein kleines Früchtchen mit kräftigem Herzschlag gesichtet wurde. Diesr Moment ist für mich immer wieder aufs Neue ein riesig beglückendes Gefühl!
Dass aus diesen kleinen “winkenden” Fröschchen in ein paar Wochen Welpen werden ist fast unglaublich. Die Embryonen sind jetzt ca. 1,5 cm gross und die kleinen Herzen, die schon kräftig schlagen, konnte man bereits erkennen.
Somit können wir uns in Ruhe auf die kleinen Fellnasen, die um den 11. 11. 2014 zur Welt kommen werden, mit viel Freude vorbereiten!
Seit ein paar Tage frisst unser werdendes Hundemami ganz schlecht. Das ist in dieser Phase nicht aussergewöhnlich. Viele Hündinnen leiden in diesem Zeitraum unter Übelkeit und Appetitmangel.
Momo gibt sich nun unverkennbar trächtig. Sie weicht mir nicht von der Seite und folgt mir wie mein eigener Schatten. Ausserdem ist ihr Schlafbedürfnis deutlich gestiegen.
Das Wort "spazieren" wirkt immer noch magisch auf unser bewegungsfreudiges Bollimädchen, sie läuft aber nicht mehr lange an erster Front. Momo hat einen Gang zurück geschaltet, ist aber trotzdem noch fit wie ein Turnschuh. Der Appetit kehrt langsam zurück, sie ist jedoch sehr wählerisch. Im Urlaub einer trächtigen Hündin ihre schwangeren Gelüste zu stillen ist nicht ganz einfach. Am liebsten frisst sie gefriergetrocknete Hühnerherze die ich aufweiche.
Die Meeresluft auf Sardinien hat Momo bestimmt gut getan, nun wird es für unser werdendes Hundemami langsam Zeit die Heimreise anzutreten, damit sie sich auf ihre Welpen in ihrem gewohnten Umfeld einstellen kann. Am Freitag sind wir aus dem Urlaub zurück.
Der Fötus ist bereits als Hund erkennbar. Die Tasthaare sind sichtbar und die Krallen ausgebildet.
Wie die Zeit doch schnell vergeht. Nun sind wir bereits eine Woche aus unserem Urlaub zurück und Momo scheint es zu schätzen wieder Zuhause zu sein.
Alles ist im grünen Bereich! Momo geht es bestens!
Sie frisst wieder gut, aber nur wenn ihr etwas angeboten wird was ihr schmeckt...mag sie nicht was in ihrem Napf anzutreffen ist, dann zieht sie beleidigt ab...so ist das mit den Schwangeren;-)
Sie geniesst es verwöhnt zu werden und nimmt ihren speziellen Status sehr wohl war! Im Haus schläft sie sehr viel, manchmal zieht sie sich auch zurück. Hingegen vergisst sie ihren Zustand draussen beim Spazieren oder m Spiel. Erstaundlich wie schnell sie noch ihrem Ball und Spielzeug nachrennt.
Momo's Bäuchlein wächst und gedeiht! Jetzt erkennt auch ein Laie das kleine Bollizwerge in Momo heranwachsen.
schon bald werden die ersten zarten Bewegungen der Welpen spührbar sein. Auf diesen speziellen Moment freue ich mich besonders.
Laut Leerbuch sollte sich die tragende Hündin so langsam auf ihre Welpen einstellen und Kräfte für die Geburt sammeln. Das trifft bei Momo nicht zu...sie ist nach wie vor fit wie ein Turnschuh. Ihr Zustand hällt sie nicht davon ab an den Treib- und Verfolgungsrunden von Malou teilzunehmen oder ihren Ball beim Spazieren zu tragen und zu apportiren. Sie freut sich nach wie vor auf jeden Spaziergang.
Die Welpenbewegungen sind nun unter der angespannten Bauchdeck zu spühren, zwar noch recht zaghaft aber dennoch deutlich. So schön...!!!
Momo frisst nicht mehr so viel, was durch den Platzmangel im Bauch verursacht wird. Sie bekommt jetzt kleinere Portionen verteilt auf den ganzen Tag. Ihre bisherige Gewichtzunahme ist ganz im grünen Bereich. Bis anhin hat sie 25% ihres Normalgewichtes zugenommen. Es läuft alles bestens und nun hoffen wir das es bis zur Geburt der I-Babies so bleiben wird.
Was sie zur Zeit am meisten liebt, ist sich ganz entspannt auf den Rücken zu legen und sich den Bauch streicheln zu lassen. Joghurt, Hüttenkäse und Hühnerherze.....und viele Streicheleinheiten.
Was sie zur Zeit am meisten nicht mag....(leider) die kleine Eli.
Bald hat es Momo geschafft. Am Dienstag waren wir beim Tierarzt zur letzten Kontrolle vor der Geburt der kleinen I's.
Die Wurfkiste steht im Schlafzimmer an ihrem gewohnten Platz, Tücher und Lacken sind frisch gewaschen und alle Utensilien für die Geburt stehen bereit.
Als wüsste Momo das diese Vorbereitungen dieses Mal für sie hergerichtet werden, ging sie auch gleich zu einem kurzen Probeliegen in die Wurfkiste rein.....kam aber bald wieder heraus mit einem Blick der zu sagen schien: "Frauchen, du hast dich geirrt, ich bin noch nicht soweit. Gehen wir jetzt endlich spazieren?"
An ihrem Bewegungsdrang hat sich nichts geändert, Momo möchte am liebsten immer noch ihrem Ball oder Malou nachspringen, sie versteht nicht weshalb Frauchen beim Spazieren kein Ball oder Spielzeug mehr dabei hat. Sogar der Regen kann ihr die Freude am Spazieren nicht verderben.
Sie hat über 1kg zugenommen, entspricht 30% von ihrem normalen Körpergewicht. Trotzdem ist sie noch schnell wie eine kleine Rennmaus.
Bemerkbar macht sich ihre fortgeschrittene Trächtigkeit eigentlich nur beim Hochspringen auf das Sofa, das geht nicht mehr so beflügelt wie bis anhin und natürlich an ihrem beachtlichen Bäuchlein.
Ihre gesteigerte Anhänglichkeit und dem Bedürfnis an permanenter Nähe zeigt ebenfalls deutlich das die Geburt nicht mehr lange auf sich warten lässt. Sie frisst zur Zeit noch regelmässig kleine Portionen. Meistens verweigern Hündinnen kurz vor der Geburt die Nahrung.
Sollten sich die kleinen Fellnasen entscheiden zur Welt zu kommen, sind sie ab jetzt lebensfähig.
Bereits am Freitag zeigten sich die ersten Anzeichen der Geburt mit der absinkenden Temperatur und dem Ablösen des Zervixpfropfes. Die Temperatur sinkt bei der Hündin um 1° 12-24 Stunden vor der Geburt.
Am Samstag morgen war die Temperatur auf 36,8° gesunken und hatte damit ziemlich den tiefsten Stand erreicht. Ausser das Momo nun nicht mehr von meiner Seite weicht geht es ihr noch sehr gut. So stand einem Spaziergang bei dem traumhaften Wetter am Nachmittag nichts im Wege. Momo lief freudig und tapfer unsere Runde. Zwischendurch um das werdende Mami zu schonen habe ich sie zum ersten Mal ein Stück des Weges getragen. Wieder Zuhause lief sie schnurstracks ins Schlafzimmer und legte sich in Schila's Bettchen was noch nie vorgekommen ist.
In diesr Phase verweigern die Hündinnen meistens das Futter, Momo hat aber am Abend doch noch ein paar Häppchen gefressen.
Die Temperatur ist nicht weiter gesunken, jedoch zeigt Momo deutlich durch Hecheln, häufige Schluckbewegungen das die Eröffnungsphase begonnen hat. Die Dauer dieser Geburtsphase kann zwischen sechs und zwölf Stunden, manchmal bis zu 36 Stunden betragen.
Für Momo wird es wohl keine ruhige Nacht mehr geben und Frauchen die ja mitleidet wird gerne auf den Schönheitsschlaf verzichten.
Bis bald....