Tagebuch G-Wurf

Welpenarchiv

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Welpentagebuch

G-Wurf-Bolonka Zwetna vom Reiat Shila und ihre Hundekinder haben sich von der Geburt ganz schnell erholt und sind wohlauf. Ginger und Gismo werden von ihrer Mama beschützt und bemuttert. Shila ist wie immer ein zuverlässiges und instinktsicheres Hundemami. Sie hat für ihre Kleinen genügend Milch sodass ihre Babies zufrieden und ruhig sind und täglich bilderbuchmässig zunehmen. 

Es ist immer wieder erstaundlich wie so kleine Winzlinge, die ja taub und blind geboren werden, den Weg zur Milchquelle sowie die Wärme und Geborgenheit bei Ihrer Mama finden. 
Bei Neugeborenen beträgt die Körpertemperatur vom 1. - 5. Lebenstag 35,5°C - 37,5°C. Erst ab der 2.Lebenswoche erreicht sie die normale Temperatur von ca.38°C. Deshalb sind sie auf die Wärme von Mutter und Geschwister angewiesen.

Shila gibt dem Rudel klare Zeichen das sie in der Nähe des Wurflagers nicht erwünscht sind. Mit ihrem Beschützerinstinkt hat sie Angy die sich nicht an ihre Regel hielt massiv zurechtgewiesen. Seither machen alle einen grossen Bogen um die Wurfkiste und trauen sich kaum noch ins Schlafzimmer.

Die G-chen haben in der ersten Woche turbomässig zugenommen und bereits nach 7 Tage ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Dies ist normalerweise erst mit zehn Tage zu erwarten. 
Die ersten zwei Wochen wird als vegetative Phase der Welpen bezeichnet. In dieser Zeit benötigen sie Geborgenheit und Ruhe und die Aktivitäten beschränken sich auf trinken und schlafen.
Bis Ende der Woche werden die Kleinen ihre Augen und Ohren öffnen. Bis dahin nehme sie ihre Umgebung mit Riechen und Fühlen wahr, die Fortbewegung ist kriechend. 
Täglich werden die Kleinen mehrmals am Tag in die Hand genommen und sanft massiert und in verschiedene Lagen gehalten. So lernen sie mit Stress umzugehen und Menschen zu vertrauen.Die Babies haben bereits schön pigmentierte Nasenschwämme und die erste Manikür ist bald fällig damit die Kleinen beim Milchtreten nicht die Zitzen der Mama verletzten. 
Die Lautäusserungen werden differenzierter und hier äussert sich klein Gismo als Lautstärkste der G-chen.

Duo Bolonkis G-Wurf vom Reiat Shila verlässt ihre Hundekinder nun zeitweise und legt sich auch schon mal vor die Wurfkiste. Wenn Besuch kommt möchte sie jetzt wieder am Tagesgeshehen teil nehmen. Hingegen ist sie noch nicht soweit ihre Babies für einen Spaziergang im Rudel allein zu lassen. 
In der Zwischenzeit darf das Rudel an ihrem Mutterglück teil nehmen und die Babies in meiner Hand beschnuppern. Tante Malou ist wieder ganz von den Winzlinge angezogen und werden von ihr ausgiebig geputzt. Auch Momo zeigt dieses Mal Mutterinstinkte und darf die Kleinen sauber lecken. Für Eli werden die G-chen erst interessant wenn sie mit ihnen spielen kann. 
Heute Donnerstag hat Ginger ihre Äuglein geöffnet. Zwar blinzelt sie mich noch zaghaft an, trotzdem ist es jeweils wie eine zweite kleine Geburt der Babies. Mal schauen ob es Gismo bis zu seinem 2-Wochen-Geburtstag schafft ebenfalls seine Äuglein zu öffnen.

Ja, er hat es geschafft. Heute Freitag hat uns Gismo mit einem süssen Blick begrüsst!

Seit Freitag sind die G's zwei Wochen alt. Damit ist die vegetative Phase abgeschlossen. Beide habe ihre Äuglein und Öhrchen geöffnet. Beide haben auch in der zweiten Woche turbomässig zugenommen. 
In der 3. Woche, der sog. Übergangsphase entwickeln sich nun die Sinne. Eberhard Trumler umschreibt diesen Lebensabschnitt wie folgt: "Es ist ein verhältnismässig schneller Übergang vom reinen, völlig selbstbezogenen Saug- und Schlafstadium zum aktiven Entdecken der engeren Umwelt und zur ersten Aufnahme von Kontakten mit Geschwistern, der erste Keim zu dem so vielschichtigen Sozialverhalten des erwachsenen Hundes". Eine spannende Zeit bricht damit an und ich freue mich auf die "aktive" Zeit mit den Welpen.


Die Welpen verbringen nun den Tag im Wohnzimmer damit sie sich bereits an die Alltagsgeräusche gewöhnen und das Rudel sie als jüngste Mitglieder akzeptieren. Damit Shila sich mit ihren Babies geschütz fühlt steht das Wurflager in einem kleinen Gehege. Die Nacht verbringen sie weiterhin im Schlafzimmer.

Shila freut sich ab dieser Woche ihre Babies Besucher zu zeigen. Viele Hündinnen fühlen sich gestresst wenn Fremde ihren Welpen zu nahe kommen oder gar in die Hände nehmen, Shila hat damit kein Problem, sie ist auf ihren Nachwuchs sehr stolz und präsentiert ihre Babies gerne.Wie auf dem Film zu sehen ist beginnen die Kleinen gegenseitig Kontakt aufzunehmen. Sie differenzieren sich auch bereits im Wesen voneinander. Ginger ist die gelassene der Beiden und hat eine grosse Portion Urvertrauen. Gismo nimmt kleine Veränderungen schneller wahr, und muss diese auch gleich lautstark mitteilen. In puncto Laute von sich geben ist er seiner Schwester voraus. So hat er heute ein erstes Knurren von sich gegeben, wahr über diesen neuen Laut aber selber überrascht.

Die G-chen durften diese Woche bereits ihre künftigen Hundeeltern kennen lernen.
Gismo erhält den Namen seiner künftigen Hundeeltern und wir ab jetzt auf den Namen GRISU hören.

Geburt und Tod liegen oft nah beieinander. so durfte ich die letzten Wochen die kleinen Shila-Babies in ihr Lebensstart und gleichzeitig meine Mutter auf ihrem letzten Weg begleiten.Eine Zeit die an den Kräften gezerrt hat. Deshalb fahren wir spontan mit dem Wohnmobil bis Freitag in den Schwarzwald um aufzutanken und eine kurze besinnliche Zeit zu verbringen.

Das wird die erste Fahrt der Welpen sein, die bereits seit zwei Tage sich an die frische Luft im Garten gewöhnt haben.Es wird vermutlich bis Ende Woche still im Welpentagebuch sein und die Fotos werden nachträglich eingestellt.


Nachtrag:
Wanderung mit den WelpenDie Welpen haben während der Fahrt im Wohnmobil friedlich geschlafen, genauso haben sie sich im Rucksack bei den kleinen Wanderungen sicher und geborgen gefühlt. 
Während dieser zwei Tage haben sie grosse Fortschritte gemacht, sind kontaktfreudig, neugierig und manchmal schon ganz schön mutig. Shila behütet sie aufmerksam, gewährt ihnen dennoch viel Spielraum. Sie haben den Rückwärtsgang entdeckt und gemerkt das sie damit viel schneller sind. Vor allem Grisu hat viel Spass daran und dreht dabei lustige Pirouetten.
Die kleinen Fellnasen haben seit zwei Tage ihre ersten Beisserchen bekommen.

Die Zwerge werden immer mobiler und entwickenln sich prima. Die G-chen sind kleine Siebenschläfer jedoch in den Wachphasen sind sie munter und agil. Sie spielen miteinander und erkunden neues Spielzeug mit viel wachsames Interesse.


Am Sonntag gab es die erste Breimahlzeit. Ginger fand das ganz prima, ihr Bruder hingegen verzog seine kleine "Schnute" und wand sich ganz schnell ab. Am nächsten Tag gab es Frischfleisch (Tartar) was er schon passabler fand. Nach dem Motto: wenn nicht die Milchbar dann wenigstens hundegerechte Nahrung, ich stamme ja schliesslich vom Wolf ab!


Der Alltagslärm wie Staubsauger, laut zu Boden fallende Gegenstände, Rasenmäher etc. bringt die Welpen nicht aus der Fassung. Hingegen wird der Aussenauslauf noch zaghaft erkundet. Wenn Mama Shila nicht in Sicht ist, verziehen sie sich gerne in die Geborgenheit ihres Kuschelplatzes.

Bolonka Zwetna G-WurfVon Montah bis Donnerstag war es regnerisch und kühl, da blieben die Kleinen Püppis's lieber Indoor und experimentieren mit den neuen Spielmöglichkeiten die Frauchen den Zwerglli's zur Verfügung stellte.

Am Freitag zeigte sich ab und zu die Sonne sodass die Welpis sich zweitweise im Gartengehege austoben konnten. Eli freut sich das die Babies nun endlich soweit sind das man mit ihnen etwas anfangen kann und leistet ihnen im Welpenreich gerne Gesellschaft.

Wie die Zeit doch schnell vergeht, bereits sind die G-chen 5 Wochen alt.

Spaziergang mit Ginger und Grisu beim WelpentreffenAm Sonntag fand das Shila-Welpentreffen statt. Für die kleinen Racker auch ein besonderer Anlass, denn ihre künftigen Besitzer waren selbstverständlich auch dabei und durften ihre Kleinen so richtig geniessen. Da Petrus uns nicht im Stich gelassen hat und zeitweise sogar die Sonne schien, durften die kleinen Racker auch draussen am Geschehen teil nehmen und beim Spaziergang dabei sein. Diese Premiere haben Fränzi und Dragica die ihre Schützlige selber tragen durften besonders genossen.

Für den darauffolgenden Tag war ich auf ruhige und sehr müde Welpen eingestellt. Dem war aber nicht so. Im Mittelpunkt zu stehen hat ihnen so gefallen das sie jetzt allein in ihrem Gehege nicht mehr zufrieden sind. Es regnet permanent sodass sie nur zum Versäubern in den Garten können. Nun wird lautstark protestiert und dem kläglichen Jaulen nicht nachzugeben ist schwer, muss aber sein.

Mittwoch 18.Sep. Tagwache durch lautes Jaulen der Welpen: Ginger hat es geschafft „auszubüchsen‟ und war darüber sehr stolz. Grisu fand das nicht fair im Stich gelassen zu werden und schrie erbärmlich nach seiner Schwester. Es ist erstaunlich wie laut so ein kleiner Winzling sein kann!

Shila findet ihre Kinder zeitweise anstrengend und zieht sich zurück oder greift erzieherisch ein. So hat Grisu ein neues Spiel entdeckt, es heisst: Mamas-Schweifrupfen. Shila ist sehr geduldig aber manchmal wird der kleine Mann dann zurecht gewiesen.

Ginger und Grisu machen zur Zeit grosse Schritte in die Selbstständigkeit. So wird das Gehege im Wohnzimmer meistens nur noch als Schlafplatz benützt, denn der Drang nach Freiheit und Lebensfreude lässt sich nicht mehr einschränken. Nicht nur zwischen dem Rudel sondern Mitten im Rudel zu sein ist ihr Motto.
Auch ein grosser Gartenbereich steht ihnen nun frei zur Verfügung, wobei die G-chen eher Geborgenheit suchen und sich noch nicht allzu weite Entfernungen zumuten und für die Spielgeräte noch wenig Interesse zeigen. Umso mehr sind sie menschenbezogen und freuen sich über kleine wilde Spielchen und über viele Liebkosungen.

Im Haus rennen einem die Wollknäuel wie kleine Flitzemäuse hinterher, manchmal erwischen sie die Kurven noch nicht ganz perfekt und die Verfolgungsjagd endet mit einem Überschlag.

Am Sonntag reisten die G-chen mit ihrem Rudel nach Egnach zum Campingplatz Seehorn zu Papa Mio's Sommerresidenz. Mit vielen "Jöö's" wurden die Bollibabies begrüsst und von manch Hände liebkost. Einen Nachmittag lang die Superstars zu sein macht müde und so schliefen die Zwerge während der ganzen Heimfahrt tief und fest.

 

Ein Muss für alle Reiat-Bolonkas ist das Kennenlernen von unserem schönen Rheinufer. Das sonnige Wetter und die angenehmen Temperatur bot am Donnerstag die Gelegenheit dazu. Die kurze Autofahrt fand Grisu gar nicht toll und gab ein Jammerkonzert zum Besten. Eine kurze Strecke des Wegs zum Ufer liefen die kleinen Feger freudig ihrer Mama hinterher. Die Begegnung mit dem unbekannten Element war eher zurückhaltend und doch trieb die Neugier sie zum fliessenden Wasser des Rheinufers.
Grisu fand besonders Gefallen am Sand und puddelte eifrig eine Mulde doch plötzlich merkte er das Mama und Ginger nicht mehr in seiner Nähe waren, da ging die Sirene gleich los. All zu sicher haben sich die Zwerge in dieser Umgebung doch nicht gefühlt und waren fast dankbar für den weiteren Spaziergang im Rucksack verschwinden zu dürfen. Überhaupt lieben die G-chen dieses Transportmittel, nur stehen bleiben darf man nicht, immer schön in Bewegung bleiben damit es was zu beobachten gibt.
Unsere Bollibabies sind allerliebst und wir geniessen diese schöne aber leider zu kurze Zeit mit ihnen.

Bolonka Ginger und Grisu vom Reiat
Startbereit für die 8.Woche!

Viel zu schnell ist nun auch diese Woche bald vorbei, geprägt von ereignisreichen Tage mit vielen Begegnungen und Erlebnisse für Grisu und Ginger.

Am Schapendoes-Welpentreffen von Malou waren sie vor allem bei den jüngsten Gäste die kleinen Stars.
Die Ablösung übernahm meine beiden Enkel die für zwei Wochen bei uns die Herbstferien verbringen. Da wird es bestimmt niemandem langweilig.

Wann immer es möglich ist dürfen die Zwerge bei den Rudelspaziergänge dabei sein und geniessen es mit den Grossen Schritt zu halten und um die Wette zu rennen. Zwischendurch getragen zu werden finden sie nicht mehr toll und so findet öfters einen kleinen Machtkampf statt den ich meistens gewinne.

Sowohl Ginger wie auch Grisu haben in den letzten Tage grosse Fortschritte gemacht, ihr Revier vergrössert und wollen überall da sein wo die andern von Rudel sich aufhalten. Ein bisschen grössenwahnsinnig sind sie geworden, so haben sie sich den grössten Schlafplatz auserkoren, nämlich den von Tante Malou. Auch wenn er bereits von drei Hunden besetzt wird klettern sie hinein und ergattern sich einen Platz.

Grisu hat sich zu einem kleinen Schreihals entwickelt und gibt den Ton an. Überhaupt hat der kleine Mann aufgeholt. Witzig und übermutig kommt er daher und will immer die Nr.1 sein, an der Milchbar verschafft er sich noch eine Zugabe, auch wenn Mama Shila ihn immer wieder abweist.
Sowohl Ginger wie auch Grisu lieben die Rohfütterung und vertragen es bestens. Ausser wenn klein Grisu nicht mehr weiss wieviel reingeht, dann passiert das Unvermeidliche wie gestern, das gute Futter findet im Rückwärtsgang den Ausgang. Ginger fand es wohl schade um das Futter und wollte es gleich wieder in ihren Magen befördern.

Ginger und GrisuAm Mittwoch fuhren wir zum TA. Im Wartezimmer wurden wir von zwei Papageien der Praxis laut begrüsst, was die Zwerge gelassen hinnahmen.
Die Impfung verlief problemlos. Beide gaben keinen Laut von sich und haben anscheinend nicht mal gemerkt was ihnen geschah.
Anders erging es Grisu beim Chipen. Mit seinem Schreien hat er jedenfalls den Papagei in Lautstärke geschlagen und ist auch hier die Nr.1.
Ginger hat die Prozedur ohne Klagen geduldet und war sehr tapfer.
Ansonsten ist bei beiden alles ok., sie sind gesund und munter. Grisu wird unter die Luppe genommen
Zuhause liess sich Grisu währen ein paar Stunden nicht mehr gerne anfassen und schrie bei den kleinsten Berührungen auf. Am Abend war es aber vorbei und beide fanden ihren Spieltrieb zurück.

Als Abschluss dieser ereignisreichen Woche fand die Wurfabnahme statt. Die G-chen haben es geschafft, sie waren allerdings ein wenig von den anwesenden fünf Hunde der Zuchtwartin Frau Corinne Stoll eingeschüchtert.

Wo sind auch die letzten Wochen geblieben? Kaum vorstellbar das die kleinen Kobolde bereits nächste Woche ausziehen werden....und vor allem getrennt werden sollen.

Grisu hat mächtig aufgeholt und gibt jetzt den Ton an. Ginger ist sehr tolerant und geduldig, kann sich aber durchaus behaupten und ihren Bruder wenn nötig abwehren.
Die Kleinen Racker haben Gewohnheiten und kleine Rituale angenommen und sind fest im Rudel integriert....bis auf ihr Nachtlager das im Gehege ist. Nach wie vor wird gegen diese Freiheitsberaubung protestiert, in der Zwischenzeit ergeben sie sich aber nach fünf Minuten ihrem Schicksal, schlafen brav die ganze Nacht hindurch um uns kurz vor Sieben Uhr mit einem lauten Bolonkachor zu wecken.

Diese Woche wurden die G-chen an das Hundegeschirr gewöhnt. Grisu hat zuerst den Rückwärtsgang eingeschaltet um sich wohl aus dem Ding herauszuwinden. Beide haben sich aber schnell daran gewöhnt. Auch an der Leine zu gehen haben die Zwerge gut gemeistert, ich bin richtig stolz auf Euch!

Die G-chen sind fast stubenrein. Wenn ein kleines Maleur passiert ist meist Frauchen schuld daran. Grisu verwechselt allerding noch die Teppichvorlage mit dem Rasen. Da hält ihn die Duftnote des Weichspühlers und Waschpulver auch nicht davon ab. Mit Zeitungen und Hundeklo waren die G-chen nicht so recht anzufreunden. Nur bei Ginger klappt seit zwei Tagen, aber nur auf die Zeitung die beim Küchentürfenster liegt.

Ginger & GrisuEs herrschen schon fast Winterliche Temperaturen sodass der Aufenthalt im Garten für die Welpen nur noch beschränkt möglich ist, Donnerstag hat es auch noch den ganzen Tag geregnet. Die G-Mäuschen flitzen genauso gerne im Haus herum und finden immer wieder etwas neues zu erobern. Ausserdem sorgen die Enkel Yve und Leandro für Unterhaltung der beiden. Auch Mam Shila spielt im Moment sehr viel mit ihren Hundekinder, als würde sie spüren das die Kleinen uns schon bald verlassen werden und sie ihnen im Spiel die letzten Erziehungslektionen verpasst.
Wenn Frauchen putzt freuen sich Ginger und Grisu besonders, denn einem Mopp nachzujagen ist etwas tolles und macht Riesenspass. Um das andere Ding das die Menschen "Staubsauger" nennen machen sie lieber einen Bogen.

Auch wenn man es sich nicht gerne zugesteht, so sind die Welpen bereit zu ihren Familien die sie sehnlichst erwarten umzuziehen. Bis zur Abgabe freuen wir uns über jeden Tag den wir mit den Bollibabys Ginger und Grisu verbringen dürfen.

Auch wenn der Gedanke schmerzlich ist so ist die letzte Woche der Welpenzeit für die G-chen in ihrem Geburtszuhause angebrochen. Ginger und Grisu liegen meistens wie Yin und Yang beieinander, manchmal auf dem Rücken schlafend, als hätte man sie zusammen geschweisst. Unweigerlich packt mich ein Mitleid mit den beiden Bärchen bei der Vorstellung das in ein paar Tage jeder seinen Weg allein gehen wird.

Shila nutzt die letzten Tage mit Ihren Hundekinder ebenfalls aus um mit ihnen zu spielen. Dabei muss sie anscheinend öfters die Spielregeln erklären. In spielerischen Machtkämpfe werden die kleinen Racker manchmal ganz unsanft von ihr auf den Rücken gelegt, gehalten bis sie sich ruhig und unterwürfig zeigen.

Heute verbringt Ginger den letzten Tag mit ihrem Bruder und dem Rudel vom Reiat, denn bereits morgen darf sie in ihr neues Zuhause umziehen.
Ein letzter langer Spaziergang mit dem ganzen Rudel, bei dem die beiden freudig und übermütig ihre ganze Lebensfreude zeigten. Die kleinen Fellnasen konnten nochmals die Kühe aus der Nähe betrachten und mit einem Rauhaardackel Bekanntschaft machen. Ginger war von ihm ganz fasziniert und wäre gerne dem Burschen ein Stück des Weges gefolgt, kam aber schnell daher gelaufen als sie merkte das sich ihr Rudel in die andere Richtung entfernte.
Dieser Spaziergang war ein schöner Abschluss für den Weg den ich Ginger in ihrem Leben begleiten durfte.


 
Bolonka Ginger hat ihren Koffer gepackt
Bolonki Ginger mit ihrem Frauchen Dragica
Ja... und Zuhause war es nun an der Zeit ihr Köfferchen zu packen.
Die letzte Nacht verbrachten die Welpis im Schlafzimmer in der Transportbox die sie mit auf ihre Reise ins neue Zuhause mitnehmen dürfen. Und siehe da, es gab kein abendliches Geheule.

Mittwoch 17.10.2012
Pünktlich erschien Dragica in Begleitung ihrer lieben Nachbarin. Die letzten Fragen wurden besprochen, eine letzte Spielrunde im Garten, dann war es soweit von meiner kleinen Zuckerschnute Abschied zu nehmen. Na ja, wie immer, auch dieses Mal habe ich es nicht ohne Tränenvergiessen geschafft. Da hilft nur eines, Hunde ins Auto packen und am Rheinufer spazieren gehen. Grisu fand das super und war voller Begeisterung dabei. Erst abends wurde es ihm bewusst das seine Schwester nicht mehr da ist. Um sicher zu gehen das ich nicht auch verschwinden könnte, hängt er sich nun an meine Fersen.

 
Morgen ist der grosse Tag für Grisu. Sein Köfferchen ist ebenfalls gepackt, bis es soweit ist auch von ihm Abschied zu nehmen geniessen wir den kleinen Grisu-Knuddelbär noch ausgiebig.

Freitag 19.10.2012
Mit freudigem Bellen hat Grisu sein Frauchen und Arina die Schwiegertochter begrüsst. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde draussen bei Sonnenschein, für Grisu ein letztes Nickerchen an Mama's Seite und einer letzten Spielrunde war es nun an der Zeit von unserem Kampfschmuser Abschied zu nehmen. Ein langersehnter Wunsch geht heute für Fränzi in Erfüllung. Ihr Glücksgefühl ist übergreifend, so freue ich mich mit ihr und der Abschied von Grisu war ein wenig leichter.
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Gewichtsentwicklung der Welpen

Woche Datum Gewicht
Geburt 09.08 199
1 Wo 16.08 391
2 Wo 23.08 540
3 Wo 30.08 670
4 Wo 07.09 812
5 Wo 13.09 954
6 Wo 20.09  1100
7 Wo 27.09  1094 
Impftag 01.10 1210
8.Wo 03.10  1240
9 Wo 12.10  1400
10 Wo Auszug 1478 
Woche Datum Gewicht
Geburt 09.08 166
1 Wo 16.09 329
2 Wo 23.09 474
3 Wo 30.08  626
4 Wo 07.09 754
5 Wo 13.09 862 
6 Wo 20.09  950
7 Wo 27.09 1043
Impftag 01.10 1150
8 Wo 03.10  1220 
9 Wo 12.10 1390
10 Wo Auszug